Schweizer Bauern und Verarbeiter informieren in einer neuen Kampagne gemeinsam über die Vorzüge ihrer Leistungen. Die Kampagne soll die Bevölkerung sensibilisieren und die Bedeutung der einheimischen Lebensmittel hervorheben.
Foto © Schweizer Bauernverband
n den Kalenderwochen 43 und 44 sind an den grössten Bahnhöfen in der Schweiz Plakate, eBoards und ePanels zu sehen, die den Passanten einen Moment der Aufmerksamkeit für die Herkunft ihrer täglichen Nahrung entlocken. Die Plakate zeigen Landwirte und Verarbeiter stolz mit ihrem Ur- und Endprodukt, wie z.B. Äpfel und Apfelsaft. Auf der Webseite der Schweizer Bauern finden Interessierte weiterführende Informationen über die Landwirtschaft, den Anbau und die Verarbeitung von Schweizer Lebensmitteln.
Die Corona-Krise hat das Konsumverhalten der Schweizer Bevölkerung verändert. Hofläden waren im Frühling beliebt wie nie zuvor und im Detailhandel stieg die Nachfrage nach regionalen Produkten an. Der Schweizer Bauernverband, Primavera, der Schweizer Obstverband und die Schweizerische Vereinigung für einen starken Agrar- und Lebensmittelsektor entschieden nach den Lockerungen der Massnahmen, die bewegenden Themen Selbstversorgung und Konsumverhalten weiter in den Fokus zu stellen.
Mit einer gemeinsamen Informationskampagne wollen die Verbände bei der Schweizer Bevölkerung das Wissen über die Wertschöpfungskette von Lebensmitteln im eigenen Land vermitteln und das Verständnis für die Leistungen der einheimischen Landwirtschaft und der Verarbeiter fördern. Die Kampagne «Hier angebaut. Hier verarbeitet» baut auf der Basiskommunikation «Schweizer Bauern. Von hier, von Herzen» auf.
Quelle: Schweizer Bauernverbands, Schweizer Obstverbands, Primavera sowie der Schweizerischen Vereinigung für einen starken Agrar- und Lebensmittelsektor
Veröffentlichungsdatum: 16. Oktober 2020