Freshuelva und der Hafen von Huelva haben die technische Konferenz „Exportrouten für Beeren aus Huelva. Neue Ziele“ im Rahmen der internationalen Onlinemesse Fruit Attraction durch die LIVEConnect-Plattform veranstaltet. Der Geschäftsführer von Freshuelva, Rafael Domínguez, erinnerte daran, dass Freshuelva seit Jahren mit dem Ziel der Öffnung neuer Vermarktungskanäle für Beeren von Huelva arbeitet, neben der Festigung der bereits traditionellen Märkte Deutschland, Frankreich und Großbritannien.


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Die Vereinigung der Erzeuger und Vermarkter von Beeren in Huelva und die Hafenverwaltung Huelva tauschten Nachfrage und Angebot mit dem gleichen Ziel der Aufnahme von neuem Verkehr in den Hafen von Huelva, um die Bedürfnisse der wichtigen Exporte des Beerensektors der Provinz zu decken.

Kanada, China, Indonesien und Skandinavien

Rafael Domínguez betonte, dass der Sektor bestrebt ist, den Handel mit Kanada zu öffnen, ein Land, mit dem es bereits ein Handelsabkommen gibt und mit einer großen Nachfrage nach Beeren, wie sich auf der neusten Ausgabe ihres Internationalen Beeren-Kongresses ergab. Es wurde auch Referenz auf die Initiation mit China für den Export von Blaubeeren genommen sowie die Arbeit, die für den Export von Beeren nach Indien begonnen wurden und den Wunsch des Sektors, skandinavische Länder mit größeren Mengen zu erreichen.

Der Geschäftsführer von Freshuelva vermittelte zudem die Besorgnis des Sektors über die Konsequenzen des Bexit bezüglich der Straßenverbindung mit Großbritannien, für die der Seeweg eine Alternative sein könnte, die für Zusammenbrüche und Verkehrsstaus weniger anfällig sein könnten.

Der kaufmännische Leiter der Hafenverwaltung Huelva, Manuel Vega, erklärte die Vorteile, die der Hafen von Huelva für die Exporte von Beeren und Gemüse aus Heulva auf dem Seeweg bietet oder seine Kombination mit intermodalem Frachttransport auf dem Landweg. Es gibt reguläre Containerlinien in den Norden von Europa, die Huelva mit Großbritannien, den Niederlanden und Deutschland auf dem Seeweg verbinden. Ebenso macht es die Hamburger Bandbreite möglich, eine Verbindung mit Skandinavien zu haben. Zu all dem kommt die Verfügbarkeit von vier maritimen Verbindungen mit den kanarischen Inseln hinzu, von denen eine durch ein Containerschiff erfolgt.

Quelle: Freshuelva

Veröffentlichungsdatum: 23. Oktober 2020