„Grundsätzlich unterstützen wir die von den Minierpräsidentinnen und -präsidenten beschlossenen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie.“ Das betonte der Präsident des Deutschen Fruchthandelsverbandes e.V. (DFHV), Dieter Krauß. Dazu gehörten auch die Ausgleichszahlungen für die geschlossenen Wirtschaftsbereiche.
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Nicht erfasst in diesen Ausgleichszahlungen seien aber die Zulieferer zum Beispiel im Bereich frisches Obst und Gemüse. „Zahlreiche unserer familiengeführten Mitgliedsunternehmen, die sich mit ihrem Sortiment auf die Belieferung der Gastronomie spezialisiert haben, verzeichnen von einem Tag auf den anderen existenzbedrohende Umsatzeinbrüche.“ (Krauß)
Dieter Krauß, Präsident des Deutschen Fruchthandelsverbandes e.V. Foto © DFHV
Der DFHV unterstützt daher den Appell des Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. (BGA), der in einem Brief an Kanzleramtsminister Dr. Helge Braun gefordert hat, auch die mittelbar massiv betroffenen Unternehmen in die Wirtschaftshilfe einzubeziehen.
Quelle: Deutscher Fruchthandelsverband e.V.
Veröffentlichungsdatum: 04. November 2020