Die 74. Tagung der Generalversammlung der Vereinten Nationen hat 2021 zum Internationalen Jahr des Obstes und Gemüses erklärt. Die Initiative zielt darauf ab, das Bewusstsein für die ernährungsphysiologischen und gesundheitlichen Vorteile des Obst- und Gemüseverzehrs zu schärfen, so der Deutsche Fruchthandelsverband e.V. (DFHV)
Die Vereinten Nationen (UN) erkennen die untrennbaren Verbindungen an, die zwischen der Landwirtschaft und dem gesamten Ernährungssystem bestehen, und weisen insbesondere auf den bedeutenden Beitrag von Obst und Gemüse zur Ernährungssicherheit, zur Schaffung von Einkommen und zur Beschäftigung von Kleinbauern und bäuerlichen Familienbetrieben hin. Besonderes Gewicht wird auf die Stärkung der Rolle der Frauen durch Bildung gelegt, wobei ihre Rolle bei nachhaltigen landwirtschaftlichen Praktiken anerkannt wird.
In dieser Hinsicht soll das Internationale Jahr des Obstes und Gemüses als Startpunkt für die Durchführung wirksamer Aktionen dienen, die die Rolle der Kleinbauern und Familienbauern in der nachhaltigen Landwirtschaft und Produktion stärken. Von solchen Aktionen wird erwartet, dass sie sich positiv auf die Verringerung von Hunger und Armut, die Erhöhung der Nahrungsmittel- und Ernährungssicherheit, die Verbesserung der Lebensgrundlagen und einen Beitrag zur besseren Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen auswirken.
Quelle: DFHV Newsletter aktuell 10/2020
Veröffentlichungsdatum: 04. November 2020