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BayWa steuert beim operativen Ergebnis neue Bestmarke an trotz Corona-Krise

Obst, Agrartechnik, Baustoffe und Heizöl profitieren seit Monaten von einer anhaltend guten Nachfrage. Zusätzlich entwickelten sich im 3. Quartal auch der internationale Agrarhandel sowie das Projektgeschäft mit Solar- und Windenergieanlagen zu Ergebnistreibern.

Foto © Baywa AG
Foto © Baywa AG

„In Hinblick auf den Klimawandel ist der Megatrend, weltweit den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben, ungebrochen – daran ändert auch die Corona-Pandemie nichts“, sagt Klaus Josef Lutz, Vorstandsvorsitzender der BayWa AG.

Die BayWa AG, München, hat ihre positive Entwicklung des 1. Halbjahrs fortgesetzt: Nach neun Monaten verzeichnet der Konzern eine deutliche Ergebnisverbesserung. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich auf 102,7 Mio. Euro (Vorjahr: 77,3 Mio. Euro). Der Umsatz lag preisbedingt mit 12,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 12,5 Mrd. Euro) unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums.

Starke Entwicklung im 3. Quartal trotz Corona-Krise

Segment Agrar

 

Der Umsatz im Segment Agrar betrug zum 3. Quartal 8,1 Mrd. Euro (Vorjahr: 8,2 Mrd. Euro). Das EBIT verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 77,5 Mio. Euro (Vorjahr: 65,8 Mio. Euro).

Im nationalen und internationalen Obsthandel bietet das Marktumfeld ebenso Chancen – ausgelöst von überdurchschnittlich hohen Apfelpreisen, wovon auch die Handelsmargen profitieren, und einer bekanntlich steigenden Nachfrage nach exotischen Früchten zur Weihnachtszeit.

Ausblick

Obwohl der weitere Verlauf der Corona-Pandemie schwer einschätzbar bleibt, ist der BayWa Vorstandsvorsitzende für das Schlussquartal optimistisch: „Die BayWa ist krisenfest aufgestellt. Aufgrund unserer Versorgungsfunktion für elementare Bereiche wie Land-, Energie- und Bauwirtschaft gehe ich davon aus, dass wir auch weiterhin uneingeschränkt arbeiten und unsere Kunden bedienen können.“ Lutz rechnet trotz Corona-Pandemie mit einem operativen Jahresergebnis über Vorjahr.

Im nationalen und internationalen Obsthandel bietet das Marktumfeld ebenso Chancen – ausgelöst von überdurchschnittlich hohen Apfelpreisen, wovon auch die Handelsmargen profitieren, und einer bekanntlich steigenden Nachfrage nach exotischen Früchten zur Weihnachtszeit.

Quelle: BayWa AG

Veröffentlichungsdatum: 16. November 2020