Hapag-Lloyd hat die ersten neun Monate 2020 mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen (EBITDA) von mehr als 2 Milliarden US-Dollar (1,8 Milliarden Euro) abgeschlossen – dies entspricht einem Anstieg von 20,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert.
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Das Konzernergebnis verbesserte sich auf 605 Millionen US-Dollar (538 Millionen Euro) und konnte um 272 Millionen US-Dollar (241 Millionen Euro) gegenüber dem Vorjahr zulegen.
Die Umsätze liegen nach neun Monaten mit rund 10,5 Milliarden US-Dollar (9,4 Milliarden Euro) um circa 1 Prozent unter dem Vorjahreswert, insbesondere pandemiebedingt aufgrund des zweistelligen Nachfragerückgangs im zweiten Quartal und einer insgesamt um 3,5 Prozent niedrigeren Transportmenge von 8.696 TTEU (9M 2019: 9.011 TTEU). Positiv wirkte die Verbesserung der durchschnittlichen Frachtrate um 2 Prozent auf 1.097 USD/TEU (9M 2019: 1.075 USD/TEU). Zudem verringerten sich die Transportaufwendungen überproportional um 6 Prozent, durch die Kombination eines geringeren Transportaufkommens mit einem niedrigeren durchschnittlichen Bunkerpreis von 402 US-Dollar je Tonne (9M 2019: 425 US-Dollar je Tonne) und einem konsequenten Kostenmanagement im Rahmen des Performance Safeguarding Program (PSP).
Quelle: Hapag-Lloyd
Veröffentlichungsdatum: 16. November 2020