Die neue Apfelsorte Fräulein, – ein echter Zufallssämling aus Deutschland – hat beim großen Berliner Geschmackstest auf ganzer Linie überzeugt. Als flankierende Maßnahme zur Fräulein-Markteinführung am 9. November hatten Berliner Wochenmarktbesucher am Samstag, die erste von zwei Gelegenheiten, die bislang noch eher selten anzutreffende Apfelsorte Fräulein, gratis kennenzulernen.
Foto © Deutsches Obstsorten Konsortium GmbH
Riesen-Erfolg bei den Berliner Testern!
Bei einer großangelegten Probier-Aktion kamen am vergangenen Samstag zunächst die Besucher des Berliner Winterfeldtmarkt in den knackig-krispen Genuss. Dort und im nahegelegenen EDEKA-Markt am Nollendorfplatz verteilten Promoter ganz coronaconform Äpfel zum Probieren und Flyer zur Fräulein-Geschichte. Eine Chance, die von vielen begeistert genutzt wurde – denn der Ruf des Fräulein-Wunders eilt der neuen Apfelsorte bereits weit voraus.
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Fräulein setzt sich glänzend in Szene!
Die neue, knackig-krispe und ausgewogen süß-säuerliche Apfelsorte Fräulein kam sensationell an. Alle Tester waren sich einig, dass sie – auch wenn Fräulein vorerst nur in einzelnen Test-Supermärkten und vereinzelt auf Wochenmärkten zu finden ist – künftig gezielt die Augen offenhalten wollen. Denn eine flächendeckende Belieferung des Marktes mit Fräulein wird erst in den nächsten Jahren möglich sein, wenn die Erntemengen steigen.
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Und das ist durchaus zu erwarten, denn mittlerweile sind rund 1. Mio. Bäume gepflanzt. Sie wachsen bei Apfelbauern in Sachsen, Mittelbaden, im Rheinland, Alten Land und am Bodensee. Das gesamtdeutsche Ernte-Ergebnis aus diesem Jahr beläuft sich vorerst auf eine relativ kleine Menge von 180 Tonnen Fräulein. Bereits im nächsten Jahr wird mit 3.000 Tonnen und 2024 mit 15.000 Tonnen gerechnet. (Quelle: Deutsches Obstsorten Konsortium GmbH)
Wer will noch mal? Wer hat noch nicht?
Wer bisher noch keine Gelegenheit hatte, eines der raren Apfel-Exemplare aber gern schon in diesem Jahr probieren mo¨chte, hat noch eine, letzte Chance auf einen Test- Apfel. Denn die Gratis-Probier-Aktion in Berlin geht in die zweite Runde:
Samstag, 21. November 2020 – Fräulein stellt sich vor! Auf dem Wochenmarkt am Kollwitzplatz, Berlin – Prenzlauer Berg
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Wer danach noch einen Fräulein-Apfel ergattern möchte, wird dann nur noch im Handel fündig. Dort geht es in den Testmärkten nämlich noch einige Wochen weiter.
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Jens Anderson vom Deutsches Obstsorten Konsortium GmbH freut sich über den durchschlagenden Erfolg der neuen Apfelsorte und die gelungene Kampagne zur Markteinführung: „Wir haben uns mit dieser Maßnahme zunächst für zwei der beliebtesten Wochenmärkte in Berlin entschieden, weil wir hier eine sehr große und breitgefächerte Zielgruppe erreichen – und auch viele Lebensmittelketten vorfinden. Dazu kommt, dass uns auch der Namensgebungsprozess mit Berlin verbindet. Hier haben wir 2018 den Namen Fräulein an die Apfelentdeckung vergeben und sind zum Marktstart quasi hierher zurückgekehrt. Dass Fräulein nun gerade hier so mit seinen Qualitäten punktet, stimmt uns daher sehr froh und zuversichtlich!“
Quelle: Deutsches Obstsorten Konsortium GmbH
Veröffentlichungsdatum: 17. November 2020