Rispenofferten stammten dabei vorrangig aus den Niederlanden und Belgien, Fleischtomaten speziell aus Belgien. Runde Produkte flossen hauptsächlich aus Marokko und der Türkei zu, Kirschtomaten aus Italien und den Niederlanden. An dem Vertrieb beteiligten sich außerdem Kroatien, Spanien und Deutschland, die summa summarum aber nur ergänzenden Charakter hatten, heißt es im aktuellen Marktbericht KW 46 / 20 des Bundesanstalts für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).
Bildquelle: Shutterstock.com
Bei der Vermarktung konnte man keine klare Linie erkennen: Je nach Platz entwickelten sich daher die Notierungen ziemlich unterschiedlich. In Hamburg etwa verzeichnete man bei Rispenware massive Preissenkungen, da die marokkanischen Partien verstärkt in den Handel drängten und diese viel günstiger als die Konkurrenz waren. In Köln mussten zum Freitag hin Rückläufer aus dem LEH untergebracht werden. In München bremsten insbesondere die teuren italienischen Chargen den Verkauf. In Berlin reduzierten sich die Bewertungen von den niederländischen Rispenerzeugnisse auf 7,- bis 8,- € je 5-kg-Karton. Dort verbilligten sich indes auch Kirschtomaten, da sie einen zu spärlichen Zuspruch generierten. In Frankfurt kosteten niederländische Honigtomaten bis zu 43,- € je 3-kg-Karton.
Weitere und detaillierte Informationen zu Marktberichte finden Sie über unserem Menüpunkt BLE MARKT- UND PREISBERICHT.
Mit freundlicher Genehmigung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) dürfen wir diesen Text auf der Website zur Verfügung stellen (Menüpunkt "BLE MARKT- UND PREISBERICHT").
Quelle: BLE-Marktbericht KW 46/ 20
Copyright © fruchtportal.de
Veröffentlichungsdatum: 20. November 2020