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AMI: Umfangreiches Angebot an Feldsalat

Das Angebot an Feldsalat ist groß. Viel Ware fließt allerdings auch aufgrund der umfangreichen Aktionen im LEH ab. In globalem Rahmen gibt es weiterhin ein großes Angebot an Feldsalat. Das gilt insbesondere für den exportorientierten französischen Anbau, der seinen Schwerpunkt im Nantaiser Becken hat. Dort übersteigt das Angebotspotenzial nach wie vor die Absatzmöglichkeiten und die Abgangspreise bleiben am Tiefpunkt.

Bildquelle: Shutterstock.com Feldsalat
Bildquelle: Shutterstock.com

Aber auch im deutschen Anbau wird es teilweise schwieriger, für die umfangreichen Erntemengen genügend Nachfrage zu finden. Dabei konnten zuletzt mehr Vermarktungskanäle in den LEH geöffnet werden, in dem Werbeaktivitäten entsprechend ausgeweitet wurden, so die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI).

Die stärkeren Werbeaktivitäten haben die Verkäufe auf der Einzelhandelsstufe in der vergangenen 47. Woche dann auch mehr beflügelt. Im Vergleich zur 46. Woche hat die Käuferreichweite als Maßzahl für die Nachfrageentwicklung um fast 10 % zugelegt. Dabei lag der durchschnittliche Verbraucherpreis etwa 9 % niedriger.

In der aktuellen 48. Woche wurden die Werbeaktivitäten im LEH weiter ausgeweitet, sowohl nominal als auch in der Gewichtung der beteiligten Handelsstrukturen. In den 11 Sonderangeboten liegen die Preise umgerechnet auf das Kilo meist zwischen 4,27 und 6,60 EUR, schwerpunktmäßig aber im oberen Notierungsbereich angesiedelt. Das könnte dem Verkauf weiteren Auftrieb geben.

Quelle und Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 26.11.2020)

Veröffentlichungsdatum: 27. November 2020