Der Wert der spanischen Importe von Obst und Gemüse ist bis September um 8% gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres auf insgesamt 2.309 Millionen EUR gestiegen. Marokko festigte sich als der erste Lieferant des spanischen Marktes mit einem Wachstum von 16% und 597 Millionen EUR, so die Daten von dem Amt für Zölle und Verbrauchsteuern.


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Wie FEPEX berichtet, wird auch ein Aufwärtstrend in spanischen Importen von Obst und Gemüse in der Menge um 4,5% in dem Zeitraum von Januar bis September 2020 auf 2,4 Millionen Tonnen erwartet. In dem Fall von Marokko haben die von Spanien importierten Mengen in dem analysierten Zeitraum um 20% gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres auf insgesamt 404.116 Tonnen zugenommen.

Marokko festigt sich als der führende Lieferant auf den spanischen Markt mit 188.040 Tonnen importiertes Gemüse im Wert von 220 Millionen EUR, wobei die Käufe von grünen Bohnen mit 58.020 Tonnen (+2%), Tomaten mit 52.291 Tonnen (+28%) und Paprikas mit 40.588 Tonnen (-6%) hervorzuheben sind.

Die höchste Zunahme bei Gemüseimporten aus Marokko gibt es bei Tomaten mit 28% mehr Volumen und 52.291 Tonnen, wie oben erwähnt, und 30% im Wert auf 55 Millionen EUR. Das ist eine Situation, die den Sektor besorgt, der in FEPEX gruppiert ist, weil bei vielen Anlässen wiederholt gesagt wurde, Marokko ist ein direkter Konkurrent der spanischen Produktionen sowohl in dem nationalen als auch den EU-Märkten. Auch erzeugt der Eintritt von Tomaten zu sehr niedrigen Preisen periodische Preiskrisen in einem asymmetrischen Konkurrenzszenario. Wichtig ist, dass die Produktions-, Arbeits- und Umweltanforderungen, auf die die EU-Erzeuger reagieren, nicht von den Erzeugern in Drittländern, wie Marokko, gefordert werden.

Bei Obst haben die Importe aus Marokko in dem analysierten Zeitraum auch stark zugenommen, um 55% in der Menge auf 216.068 Tonnen und 29% im Wert auf 376 Millionen EUR.

Wassermelonen sind mit 88,570 Tonnen und 63% Anstieg neben Orangen mit 44.331 Tonnen und 74% mehr sowie Blaubeeren mit 23.180 Tonnen und 86% mehr die am meisten importierten Früchte und haben das höchste Wachstum verzeichnet.

Quelle: FEPEX

Veröffentlichungsdatum: 01. Dezember 2020