Im Sottoceneri ist die Ausrottung des Japankäfers nicht mehr aussichtsreich. Deshalb ordnet das Bundesamt für Landwirtschaft Eindämmungsmassnahmen an. Engerlinge und adulte Käfer bedrohen landwirtschaftliche Kulturen, so der Landwirtschaftlicher Informationsdienst Lid.
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Erstmals ist der Schädling im Tessin im Jahr 2017 aufgetreten. Seitdem zeigte sich, dass der Japankäfer bereits an mehreren Orten im Sottoceneri vorkommt, wie das BLW mitteilt. Versuche den Käfer auszurotten, verliefen erfolglos.
Aus diesem Grund hat das BLW eine Befallszone und eine Pufferzone ausgeschieden. In den Zonen gelten unter anderem Restriktionen bezüglich dem Verbringen von Kompost- oder Pflanzenmaterial.
Quelle: Lid.ch
Veröffentlichungsdatum: 02. Dezember 2020