Spanische Navelina überragten von der Menge her bei den Blondorangen. Navelina stammten außerdem noch aus Italien, Portugal und der Türkei, sie spielten aber höchstens eine ergänzende Rolle, heißt es im aktuellen Marktbericht KW 49 / 20 des Bundesanstalts für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).
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Erste spanische Salustiana sowie türkische Fukumoto tauchten in Frankfurt auf. Die organoleptischen Eigenschaften ließen generell nur selten Wünsche offen und so gestaltete sich der Absatz recht problemlos. Die südafrikanischen Valencia Late, Midknight und Delta Seedless wiesen ab und an organoleptische Schwächen auf. In Frankfurt versuchte die Händler ab Dienstag, die südafrikanischen Bestände zu minimieren, indem sie ihre Aufrufe senkten.
Bei den Blutorangen konnte man inzwischen auch auf italienische Moro zugreifen. Diese in punkto Saft- und Zuckergehalt überzeugenden Artikel fielen in Hamburg ein wenig zu klein aus. In München waren die Schalen zu hell, in Berlin generierten die Produkte hingegen ein reges Interesse. Außerdem gab es italienische Tarocco sowie wenige spanische Cara Cara, die in der Regel ohne Schwierigkeiten abgewickelt werden konnten.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 49/ 20
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Veröffentlichungsdatum: 11. Dezember 2020