Insbesondere aufgrund der Corona-Pandemie war das Schweizer Landwirtschaftsjahr 2020 ein turbulentes und ebenso herausforderndes. Der LID-Jahresrückblick 2020 fasst die wichtigsten Ereignisse und Entwicklungen zusammen.
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Mit dem Corona-Lockdown im März explodierten über Nacht die Verkäufe in den Hofläden - Schweizerinnen und Schweizer setzten auf regionale Produkte und kleine Läden. Viele Bäuerinnen und Bauern reagierten rasch, bauten ihr Angebot aus oder boten Lieferdienste an. Während die Hofläden boomten, waren es für die Marktfahrer schwierige Zeiten, da die Märkte nicht stattfinden durften, so der Landwirtschaftlicher Informationsdienst Lid.
Auch die Absatzmärkte wurden heftig durcheinandergewirbelt. So stieg im Detailhandel beispielsweise der Kartoffel- und Eierabsatz deutlich, während die Pommes-Frites- und Kalbfleischabsätze aufgrund der fehlenden Gastronomie stark einbrachen.
Gleichzeitig war unklar, ob wegen der geschlossenen Grenzen genügend Erntehelferinnen und -helfer in die Schweiz kommen konnten. Doch konnte in Zusammenarbeit mit den Behörden Lösungen gefunden und auch Schweizer Kräfte eingesetzt werden.
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Quelle: Lid.ch
Veröffentlichungsdatum: 23. Dezember 2020