Ein Bericht des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) sagt für das Handelsjahr 2020/21 vorher, dass die EU-Zitrusproduktion 7,5% gegenüber der Vorsaison auf 11,4 Millionen Tonnen steigen wird. Günstige Wetterbedingungen in den führenden EU-Zitrusanbauländern und eine Erholung von der Vorsaison sind für den vorhergesagten Anstieg der EU-Zitrusproduktion verantwortlich.


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Die Erholung in der EU-Produktion und eine höhere globale Nachfrage nach Zitrusfrüchten, die aus der Covivds-19-Pandemie entstanden ist, können die EU-Exporte an strategische Märkte anregen und EU-Importen entgegenwirken.

Strategische Exportmarktziele für EU-Zitrusfrüchte sind weiterhin Kanada, der Nahe Osten und China, gefolgt von der Schweiz, Norwegen und Serbien.

Zusätzliche Zölle im Zusammenhang mit den laufenden Fällen bei der Welthandelsorganisation (WTO) gegen Flugzeugsubventionen könnten sich weiter auf den Zitrushandel auswirken, der beide Wege geht. Außerdem können sich die Bedingungen der neuen Beziehungen zwischen der EU und Großbritannien (GB) auf die EU-Zitrusexporte an GB auswirken.

Quelle: USDA FAS GAIN Reports

Veröffentlichungsdatum: 06. Januar 2021