Die Preise für pflanzliche Erzeugnisse stiegen im November 2020, wie bereits im Oktober, gegenüber November 2019 um 3,4 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, kam es auch beim Obst zu Preissteigerungen.
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Die Preise lagen im November 2020 um 35,3 % höher als im Vorjahresmonat. Besonders auffällig waren hierbei die gestiegenen Erzeugerpreise für Tafeläpfel (+27,6 %). Diese Preissteigerung ist hauptsächlich durch frostbedingte Ernteausfälle in Teilen von Deutschland begründet.
Speisekartoffeln 49,2 % billiger als im Vorjahresmonat
Für Speisekartoffeln hingegen sinken die Preise gegenüber dem Vorjahresmonat bereits seit einigen Monaten. Im November 2020 waren sie 49,2 % billiger als im Vorjahresmonat, von Oktober 2019 auf Oktober 2020 lag die Veränderung bei -46,1 %. Hierfür dürfte vor allem die fehlende Nachfrage der Gastronomie ausschlaggebend sein. Die Preise gegenüber dem Vormonat stiegen hingegen erstmals seit Juni 2020 um 7,9 %. Grund für die Preissteigerung gegenüber dem Vormonat ist die abgeschlossene Ernte und der Preisaufschlag durch den Verkauf von Lagerware.
Quelle: Destatis
Veröffentlichungsdatum: 18. Januar 2021