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Jetzt anmelden: Internationale Arbeitstagung Qualitätskontrolle Obst und Gemüse

Die 33. Internationale BLE-Arbeitstagung Qualitätskontrolle findet in diesem Jahr digital vom 16. bis 18. März statt. Schwerpunktthemen sind die Bedeutung von Vermarktungsnormen um Lebensmittelverschwendung vorzubeugen, Änderungen der Qualitätskontrolle in der EU und dem Vereinigten Königreich durch den Brexit, das kontrollierte Nachreifen von Obst sowie Warenkunde, Vermarktungsnormen und Kontrollvorschriften bei Granatäpfeln und Pflaumen. Anmeldungen zur Tagung sind ab jetzt möglich.

Foto © BLE
Foto © BLE

Alle zwei Jahre treffen sich amtliche Kontrolldienste des Bundes und der Länder, der EU-Mitgliedstaaten, der Lieferländer sowie Vertretende der Obst- und Gemüsewirtschaft auf der von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) organisierten Tagung.

Anlässlich des diesjährigen Internationalen Jahres Obst und Gemüse diskutieren Referierende über Vermarktungsnormen als Ursache oder Heilmittel bei Lebensmittelverlusten. Auch die Folgen des Brexit für die Qualitätskontrolle werden thematisiert und Entwicklungen beim kontrollierten Nachreifen von Obst vorgestellt. Fragen aus der Praxis zur Normenauslegung und Kontrolle stehen bei der Tagung ebenso auf dem Programm wie beispielhafte Probenauswertungen und praktische Informationen zu den Warenarten Granatäpfel und Pflaumen.

Die Teilnahme an der Internationalen Arbeitstagung Qualitätskontrolle ist kostenfrei. Anmeldungen sind unter http://t1p.de/IAT-2021 möglich, weitere Informationen gibt es unter www.ble.de/iat.

Hintergrund Qualitätskontrolle – Jetzt auch als Kurzfilm

Zu den Aufgaben der BLE zählt die Überwachung der Einhaltung von Vermarktungsnormen (Qualitätsnormen) verschiedener landwirtschaftlicher Produkte, die in Deutschland und der EU gehandelt, ein- oder ausgeführt werden. Diese Qualitätskontrolle betrifft insbesondere Obst und Gemüse, Hopfen, Eier und Fischereierzeugnisse.

In einem neuen Film erklärt die BLE anschaulich, wie ihr Prüfdienst Obst und Gemüse aus Nicht-EU-Ländern kontrolliert: https://youtu.be/suz9EkHnWM0

Quelle: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

Veröffentlichungsdatum: 19. Januar 2021