Bei den Mandarinen konnte vorrangig auf Nadorcott und Clemenvilla aus Spanien zugegriffen werden. Tacle und Tango gleicher Herkunft spielten punktuell eine wichtigere Rolle als zuvor, generierten jedoch nicht immer eine freundliche Beachtung. Dies geht aus dem "Marktbericht KW 02/ 21" des Bundesanstalts für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervor.
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Aus der Türkei stammten Murcott, deren Qualität häufig überzeugte; in Hamburg litten die Chargen indes unter konditionellen Schwächen. Die organoleptischen Eigenschaften israelischer Orri hatten sich verbessert und sprachen vollends an: Aufrufe von bis zu 3,- € je kg waren zu verzeichnen. Für marokkanische Nadorcott mussten die Kunden in Frankfurt bis zu 20,- € je 10-kg-Kiste bezahlen. Bei den spanischen Clementinen wurden Clemenules mittlerweile verstärkt von Clemenlate abgelöst.
Aus Marokko kamen Nour, die in Frankfurt zwischen 10,- und 14,50 € je 10 kg kosteten. Es waren nur wenige italienische Zuflüsse anzutreffen. Insgesamt hatte die winterliche Witterung den Umschlag beschleunigt. Dies wirkte sich aber nicht grundsätzlich auf die Preise aus, denn diese blieben oftmals konstant.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 02/ 21
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Veröffentlichungsdatum: 22. Januar 2021