Der jüngste Schnee- und Kälteeinbruch in weiten Teilen Österreich lässt den heimischen Speisekartoffelmarkt weitgehend unberührt. Die Händler sind aus ihren eigenen Lägern sehr gut mit Erdäpfeln versorgt, und auch die Abgabebereitschaft vonseiten der Landwirte ist weiter recht hoch, wenngleich die Anlieferungen zuletzt witterungsbedingt etwas eingeschränkt waren, berichtet die Interessengemeinschaft Erdäpfelbau laut das Agrarisches Informationszentrum aiz.info.


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Auf der Absatzseite setzt sich der Trend der letzten Wochen und Monate fort. Die Umsätze im Lebensmitteleinzelhandel bewegen sich weiterhin auf einem überdurchschnittlichen Niveau, ein kräftiges Minus verzeichnen dagegen die Gastronomie und Hotels.

Auch im Export gibt es keinen Lichtblick. Die umfangreiche Ernte 2020 hält die Preise im europäischen Umfeld niedrig. Für Ausfuhren ist das österreichische Preisniveau daher weiterhin zu hoch. Das Preisgefüge bleibt daher eine weitere Woche ohne Änderung. In Niederösterreich werden für mittelfallende Ware unverändert meist 12 Euro/100 kg gezahlt, Übergrößen werden um 5 bis 8 Euro/100 kg übernommen. Für drahtwurmfreie, kleinpackungsfähige Premiumware mit AMA-Gütesiegel sind bis zu 18 Euro/100 kg zu erzielen.

Quelle: aiz.info
 

Veröffentlichungsdatum: 26. Januar 2021