Mit dem Start des Projekts „Vlaamse Kost“ (Flämische Lebensmittel) will Landwirtschaftsministerin Hilde Crevits (CD&V) eine soziale Debatte über die Zukunft der belgischen Lebensmittelwirtschaft initiieren. „Mit diesem Projekt legen wir die Betonung auf unsere Lebensmittel und auf einen fairen Lohn für unsere Erzeuger“, wurde Crevits zitiert.
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Wie Vilt.be berichtet, das Flämische Infozentrum für Landwirtschaft und Gartenbau, nimmt das Interesse an lokalen Lebensmitteln, ihrem Ursprung und dem Weg, den ein Produkt in der Lebensmittelkette zurücklegt, zu. Die Corona-Krise entfachte das Interesse noch mehr und brachte lokale Lebensmittel wieder fest auf den Plan. Crevits will diesen Trend nutzten, um das Lebensmittelsystem in den kommenden Jahren belastbarer und innovativer zu machen und es für die Zukunft vorbereiten, hieß es.
„Wir wollen diese Lebensmittelpolitik mit vielen, Organisationen und Bürgern zusammen schreiben. Deshalb der breite Aufruf an alle interessierten Parteien, sich an dieser Sache zu beteiligen“, sagte Crevits weiter.
Quelle: Vilt.be
Veröffentlichungsdatum: 26. Januar 2021