Nach dem positiven Ergebnis des Besuchs von Inspekteuren in Brasilien auf Pflaumen-Farmen in Extremadura und Blaubeer-Farmen in Huelva, die im November stattfanden, hat Brasilien bei dem Spanischen Landwirtschaftsministerium seine Genehmigung des vorgeschlagenen Ertragsleitungsplanes für diese zwei Früchte vorgelegt.


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Wie zuvor über die spanische Blaubeere berichtet, wird dies eine Wiederöffnung dieses Marktes für Pflaumen bedeuten, den Brasilien in der Vergangenheit unerwartet geschlossen hat, wobei die Hoffnung ist, dass die Vermarktung in den kommenden Monaten beginnen kann, berichtete FEPEX.

Der Pflaumenexport stand bis November 2020 bei 89.481 Tonnen für einen Wert von 106,5 Millionen EUR, wobei Extremadura der Hauptexporteur mit 38.479 Tonnen und 43 Millionen EUR ist.

Der Besuch wurde von dem Landwirtschaftsministerium auf institutioneller Ebene und von FEPEX auf sektoraler Ebene in Koordination mit den zugehörigen Vereinigungen organisiert, deren Unternehmen Interesse an dem Verkauf in Brasilien zeigten: Afruex (Extremadura) für Pflaumen und Freshuelva (Huelva) für Blaubeeren. Auf regionaler Ebene gab es auch die Zusammenarbeit von den Landwirtschaftsministerien von Extremadura und Andalusien.

Quelle: FEPEX

Veröffentlichungsdatum: 27. Januar 2021