Die Anlieferungen aus Südafrika, Peru und Namibia dehnten sich aus. Insbesondere südafrikanische Sugraone, Black Gem, Dan Ben Hannah und Prime Seedless gewannen merklich an Bedeutung. Crimson Seedless aus Peru verstärkten ihre Wichtigkeit.
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Bezüglich der Sortenvielfalt fächerte sich das Angebot ebenso auf, so tauchten erste Melody aus Namibia auf. Spanische Napoleon und Aledo hatten höchstens ergänzenden Charakter. Da die Verfügbarkeit angewachsen war, konnte der Bedarf ohne Schwierigkeiten befriedigt werden. Dieser intensivierte sich punktuell etwas. Bei den Notierungen erkannte man keine klare Linie, denn ab und zu stiegen diese an, manchmal bröckelten sie aber auch ab.
In Berlin beeinträchtigten Rückläufer aus dem LEH die Unterbringungsmöglichkeiten frisch eingetroffener Ware. Da bei den namibischen Früchten oftmals bereits konditionelle Problemen auftraten, mussten diese billiger abgegeben werden, was die Bewertungen der regulären Partien nach unten drückte.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 03/ 21
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Veröffentlichungsdatum: 28. Januar 2021