Die Wertschätzung für Erzeuger und gewerbliche Gärtner nimmt erstmals seit 2012 zu. Die Gründe, warum die Bürger eine positivere Sicht auf die Landwirtschaft und den Gartenbau haben, veränderten sich. Nachhaltigkeit bleibt eine wichtige Bedingung. Geschmack, Erschwinglichkeit, Gesundheit und Nähe sind gewinnende Prioritäten für den Entscheidung der Verbraucher.


Bildquelle: Shutterstock.com

Die höhere Wertschätzung gilt für alle Subsektoren innerhalb der Landwirtschaft und des Gartenbaus. Da ergibt sich aus dem aller zwei Jahre erstellten Agrifood Monitor, der von Wageningen Economic Research 2012 entwickelt wurde. Dieser Monitor wird seitdem durchgeführt, um die Einschätzung des Agrarlebensmittelsektors zu beobachten.

Supermärkte und die Lebensmittelindustrie erreichen auch eine höhere Zahl. Die Bewertungszahlen haben vor allem in dem Landbau, Gartenbau und Supermärkten zugenommen.

Das positive Ergebnis des Agrifood Monitor 2020 überraschte den Vorsitzenden von dem Top Sector Agri & Food, Dirk Duijzer, ein wenig. Mit den Protesten der Erzeuger 2019 und dieses Jahr, der Nitrogenkrise und den Folgen von Corona hatten Landwirtschaft und Gartenbau auch ein turbulentes Jahr.

Die Tatsache, dass es mehr Wertschätzung für die Erzeuger und Gartenbauer gibt, kommt laut Duijzer dadurch, dass eine große Gruppe von Bürgern dahin kommt, die schwierigen Umstände zu verstehen, unter denen diese Unternehmer manchmal erzeugen müssen. Er nennt das Ergebnis einen Auftrieb für die Erzeuger und Gärtner.

Quelle: Wageningen Economic Research

Veröffentlichungsdatum: 28. Januar 2021