Tomatenerzeuger der Isle of Wight und von Yorkshire hoffen, die Ertragsverluste in einem neuen Feldlabor von Innovative Farmers beträchtlich zu reduzieren. Die Forschung, die von Anfang an von den Erzeugern mitentwickelt wurde, will ein detailliertes Verständnis für die Wasserbalance innerhalb von Pflanzen erreichen, um die Gewächshauseffizienz zu verbessern.


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Das ist das erste Mal, dass Sensoren für Pflazensaftfluss und Stammdurchmesser in Großbritannien (GB) in der Produktion von Fleisch-, Kirsch- und biologischen Piccolo-Tomaten getestet werden. Die erzeugten Daten werden ein kontinuierliches Bild des Wasserabgleichs innerhalb der Pflanzen erstellen. Durch das Feststellen, wann Wasserdefizit und -überschuss auftreten, können die Erzeuger sich besser auf die Bewässerung einstellen und andere Gewächshausbedingungen, wie Belüftung und Beheizung, anpassen. Das Wissen, dass Erzeuger bei APS Produce Ltd. sich aus der leitenden Forschung dieses Erzeugers zu gewinnen erhoffen, soll die Vorernteverluste minimieren, die durch Fruchtplatzen und Störungen wie Fäulnis des Blütenendes verursacht werden, die sonst zu Verlusten von bis zu 10% des gesamten Tomatenertrages führen könnten, berichtet die Soil Association.

Potential für die breitere Industrie

Wenn diese anfänglichen Tests sich als erfolgreich erweisen, können die Ergebnisse für viele andere geschützte Erträge angewendet werden, einschließlich Paprika, Gurken und Beeren sowie einjährige und mehrjährige Erträge im Freiland. Diese Ergebnisse werden einer breiteren Industrie durch das Innovative-Farmers-Netzwerk zur Verfügung gestellt, sodass jeder davon profitieren kann.
www.innovativefarmers.org

Quelle: Soil Association 

Veröffentlichungsdatum: 10. Februar 2021