A.P. Moller-Maersk beschleunigt die Kohlendioxidreduzierung mit einem mit Methanol angetrieben Zubringerschiff 2023 auf dem Wasser, wobei sie ein skalierbares kohlenstoffneutrales Produkt für Kunden ansteuern und Kraftstofflieferanten Anreize bieten, um die Produktion der Kraftstoffe der Zukunft zu vergrößern. Zudem gab Maersk bekannt, dass alle zukünftigen eigenen neugebauten Schiffe mit kohlenstoffneutralen Kraftstoffen betrieben werden können.
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Sieben Jahre früher als geplant
Die Bemühungen des Unternehmens werden durch Fortschritte in Technologie und zunehmende Kundenforderungen nach nachhaltigen Lieferketten beschleunigt, indem das erste kohlenstoffneutrale Linienschiff sieben Jahre vor der ursprünglichen Ambition für 2030 gestartet wird. Alle zukünftigen neugebauten Schiffe im Eigentum von Maersk werden duale Kraftstofftechnologie haben, was entweder kohlenstoffneutrale Abläufe oder den Betrieb mit schwefelarmen Standard-Kraftstofföl (VLSFO) ermöglicht.
Rund die Hälfte von Maersks 200 größten Kunden haben sich ambitionierte wissenschaftlich gestützte Ziele für null Kohlenstoff in ihren Lieferketten gesetzt oder sind dabei und die Zahl ist zunehmend.
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Maersks mit Methanol betriebenes Zubringerschiff wird eine Kapazität von rund 2.000 TEU haben und in einem seiner intraregionalen Netzwerke eingesetzt werden. Während das Schiff mit dem üblichen VLSFO betrieben werden kann, ist der Plan, das Schiff vom ersten Tag an mit kohlenstoffneutralem E-Methanol oder nachhaltigem Bio-Methanol anzutreiben.
Quelle: A.P. Moller - Maersk
Veröffentlichungsdatum: 18. Februar 2021