Die Präsenz der südafrikanischen Importe dehnte sich kontinuierlich aus; insbesondere Crimson Seedless und Thompson Seedless gewannen an Wichtigkeit. Peruanische Früchte ergänzten das Geschehen, namibische rundeten es ab.


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In München tauchten erste Thompson Seedless aus Chile auf. Dies geht aus dem "Marktbericht KW 06/ 21" des Bundesanstalts für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervor.

Die kalte Witterung bremste den Umschlag, denn der Zugriff schwächte sich ab. Vergünstigungen mussten also her, wenn man Bestände vermeiden und die Abwicklung beschleunigen wollte. Vor allem Früchte mit kleinem Durchmesser verbilligten sich, zum Teil auch recht kräftig.

In Berlin gab es Prime Seedless und Arra 13 aus Namibia in üppigen Mengen: Ihre Qualität sprach aber kaum an, sodass die Artikel ab 4,- € je 4,5-kg-Karton in den Markt gedrückt werden mussten. Dies beeinträchtigte aber den Verkauf der regulären Ware, der sich merklich verlangsamte.

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Quelle: BLE-Marktbericht KW 06/ 21
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Veröffentlichungsdatum: 19. Februar 2021