Das niederländische Unternehmen DEEN hat eine Einigung mit Albert Heijn, Vomar Voordeelmarkt und DekaMarkt über die Absicht erreicht, 80 DEEN-Supermarktläden, die Vertriebszentren in Hoorn und Beverwijk, verbleibende Geschäftseinheiten und das Hauptbüro in Hoorn, in dem nördlichen Teil der Niederlande, an diese drei Parteien zu verkaufen.

Beabsichtigt ist, 39 Läden in das Albert-Heijn-Format umzuwandeln, 22 Läden in Vomar Voordeelmarkt und 19 in DekaMarkt.

Um an der vordersten Front des sich rasch verändernden und umkämpften Lebensmitteleinzelhandelsmarktes zu bleiben, werden in den kommenden Jahren bedeutende Anstrengungen benötigt, so der geschäftsführende Vorstand von DEEN. Bei einem Blick in die Zukunft wird die Supermarktkette beträchtlich in die Mechanisierung der Logistik und des Onlinehandels investieren müssen. Der Umfang der erforderlichen Investitionen veranlasste die Familie in engen Beratungen mit dem Vorstand zu entscheiden, eine weitere strategische Wahl zu treffen und das Unternehmen zu verkaufen, so der Hauptgeschäftsführer (CEO), Leendert van Eck.

Die Transaktion unterliegt den üblichen Abschlussbedingungen, einschließlich der Genehmigung von den Wettbewerbsbehörden, Abgleich mit den Handelsverbänden und dem Rat der beteiligten Betriebsräte. Es wird erwartet, das die Transaktionen in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen sein werden.

Die Ladenmitarbeiter werden ihre Jobs behalten. Die Parteien drückten die Absicht aus, maximale Aufrechterhaltung der Jobs für die verbleibenden Aktivitäten sicherzustellen. Finanzielle Details wurden noch nicht veröffentlicht.

Quelle: Ahold Delhaize /Deen

Veröffentlichungsdatum: 19. Februar 2021