Am 18. Februar überprüfte Freshfel Europe den neusten Stand der Initiative des Umweltfußabdrucks in der Obst- und Gemüseindustrie mit ihren Mitgliedern und entschied, in Richtung eines mehr kollektiven Ansatzes für den Sektor voranzugehen.


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Wenngleich die Nachhaltigkeitsreise des Obst- und Gemüsesektors vor vielen Jahren begonnen hat, gibt es noch immer einen Mangel an vergleichbaren Daten, die in den Umweltfußabdrücken genutzt werden, welcher Beständigkeit und Verantwortung des Sektors bei der Reaktion auf die sich entwickelnden Gesetzes- und Kundenanforderungen verhindert. Solch eine Initiative wird der Lieferkette erlauben, dass ihre Nachhaltigkeitsbemühungen besser in den Standards und der „Farm to Fork“-Strategie-Debatte basierend auf vereinbarten Kategorie-Regelungen für den Umweltfußabdruck des Produktes (Products Environmental Footprint Category Rules, PFEFCR) anerkannt werden.

Führende Vertreter der europäischen Produktion (Belgien, Frankreich, Italien, Litauen, Niederlande, Spanien) sowie wichtige Händler und Einzelhändler von den Mitgliedern von Freshfel Europe trafen sich am 18. Februar in einer interaktiven Situation, um die Diskussionen über die nächsten Schritte für die Umweltfußabdruckinitiativen der Obst- und Gemüselieferkette anzustoßen. Eine mehr kollaborative und kollektive Reaktion auf diese Herausforderung zu liefern ist aus der Unternehmensperspektive ein Muss.

Alle Mitglieder sind sich über die Dringlichkeit einig, voranzugehen und gemeinsam eine Strategie für den Sektor aufzubauen, die die verschiedenen Aspekte der oft komplexen Themen des Umweltfußabdrucks in Angriff nehmen wird.

Die erhöhte Nachhaltigkeitsverantwortung ermöglicht den Verbrauchern, nachhaltige Lebensmittelentscheidungen zu treffen und das Risiko des „Grünwaschens“ zu reduzieren. Dies bringt die Notwendigkeit für verlässliche, vergleichbare und verifizierbare Daten mit sich.

Quelle: Freshfel Europe

Veröffentlichungsdatum: 23. Februar 2021