Vor allem im Norden und Nordosten des Landes sitzt man noch auf reichlichen Vorräten, die einem bundesweiten Preisanstieg in März entgegenwirken. Der Absatz über den Lebensmitteleinzelhandel läuft zwar weiterhin durchaus zufriedenstellend, der fehlende Absatz bei den Schälkartoffeln und im Export macht sich aber immer mehr bemerkbar, so das Agrarisches Informationszentrum aiz.info.
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Mit steigender Lagerdauer nehmen die Qualitätsprobleme ebenfalls zu. Vor allem Lagerdruck und Schorf sorgen momentan für höhere Absortierungen. Preislich gibt es keine Änderung zur Vorwoche. Lediglich Topqualitäten sind gesucht und werden regional etwas besser bezahlt. Sonst wurden die Erzeugerpreise auf dem Vorwochenniveau fortgeschrieben. Im Bundesdurchschnitt werden für qualitativ einwandfreie Speisekartoffeln weiterhin meist 10 bis 11 Euro/100 kg ausgewiesen
Quelle: aiz.info
Veröffentlichungsdatum: 08. März 2021