Der österreichische Speisekartoffelmarkt bleibt weiterhin gut versorgt. Besonders bei freier Ware nimmt die Abgabebereitschaft stetig zu. Gleichzeitig sind die Händler noch sehr gut mit Ware versorgt. Für erhöhten Warendurchsatz sorgen sehr hohe Absortierungsanteile, die verschiedene Ursachen haben.
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Auf Absatzseite funktioniert der Verkauf in den Lebensmitteleinzelhandel auf stabil hohem Niveau, auch wenn das LEH-Sortiment bereits um die ersten Frühkartoffeln aus dem Mittelmeerraum erweitert worden ist, heisst es im neusten Marktbericht Kartoffelmarkt Österreich Woche 10/2021.
Neben den Verkaufsmengen in Gastronomie und Hotellerie fehlen dem heimischen Erdäpfelmarkt auch die Exportmöglichkeiten. Im Export nehmen sowohl der Preisdruck wie auch die Qualitätsanforderungen durch Ware aus anderen EU-Ländern beständig zu. Die Erzeugerpreise bleiben ohne Änderung. In Niederösterreich werden für mittelfallende Ware weiterhin meist 12 Euro/100 kg bezahlt. Übergrößen werden um 5 bis 8 Euro/100 kg übernommen. Für drahtwurmfreie, kleinpackungsfähige Premiumware mit AMA-Gütesiegel sind bis zu 18 Euro/100 kg zu erzielen.
Quelle: lko.at - Kartoffelmarktbericht Österreich KW 10/2020
Veröffentlichungsdatum: 12. März 2021