Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie begrüßt die viermonatige Aussetzung der Strafzölle zwischen den USA und der EU, die am 5. März beschlossen wurden. Im Streit um die Subventionierung im Luftverkehrssektor wurden zusätzliche Zölle auf Importprodukte erhoben, darunter auch Nahrungsmittel wie Joghurt, Käse und feine Backwaren.


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Stefanie Sabet, Geschäftsführerin der Bundesvereinigung der deutschen Ernährungsindustrie, sagt dazu: "Wir sind erleichtert über diesen ersten Schritt zurück zur Normalität. Dies ist eine erhebliche Erleichterung für die exportierenden Lebensmittelhersteller in Deutschland, die seit Oktober 2019 unter den Strafzöllen leiden - zusätzlich zu den Herausforderungen, die durch die Covid-19-Krise verursacht wurden. Ich hoffe, dass die EU-Kommission gemeinsam mit der neuen US-Regierung schnell eine dauerhafte Lösung im Handelsstreit findet und dadurch wieder Stabilität und Verlässlichkeit beim Handel mit den USA gegeben sind."

Die deutschen Lebensmittelexporte in die USA hatten 2020 einen Wert von 1,72 Milliarden Euro und liegen damit 2,0 Prozent unter denen des Vorjahres.

Quelle: BVE

Veröffentlichungsdatum: 12. März 2021