Markteinführung von zehn neuen Pflanzenschutzformulierungen und über 430 neuen Hybriden und Saatgutsorten in den Bereichen Mais, Soja, Baumwolle und Gemüse.
Das F&E-Team von Bayer Crop Science setzt seine wertorientierten F&E-Projekte beständig in neue, innovative Produkte um. Davon profitieren Landwirte, Verbraucher und die Umwelt. Foto © Bayer
Bayer macht Fortschritte bei wichtigen Forschungs- und Entwicklungsprojekten in der Division Crop Science und stellt neue Projekte in einem Pipeline-Update vor. So wurden im Jahr 2020 zehn Pflanzenschutzformulierungen in die Vermarktung und drei entscheidende Biotechnologieprodukte zur Marktreife gebracht. Gleichzeitig konnte das Unternehmen Landwirten weltweit über 430 neu verfügbare Hybride und Saatgutsorten für Gemüse, Mais, Soja und Baumwolle anbieten.
Die jährlichen Ausgaben von Bayer für Forschung und Entwicklung (F&E) in der Division Crop Science in Höhe von 2 Milliarden Euro sind dabei fast doppelt so hoch wie die jeweiligen Ausgaben der wichtigsten Wettbewerber. Mit einem geschätzten Spitzenverkaufswert von bis zu 30 Milliarden Euro verfügt Crop Science über die produktivste Pipeline der Branche und setzt seine wertorientierten F&E-Projekte beständig in neue, innovative Produkte um. Davon profitieren Landwirte, Verbraucher und die Umwelt.
Führungsrolle in der Entwicklung biotechnologisch verbesserter Pflanzeneigenschaften der nächsten Generation
In einem Kernbereich der F&E-Pipeline geht es darum, Landwirten durch Pflanzeneigenschaften von Sojabohnen der nächsten Generation Flexibilität in der Unkrautbekämpfung zu bieten. In Zukunft werden Landwirte eine größere Auswahl haben und genau die Lösungen zur Unkrautbekämpfung wählen können, die am besten zu ihrem Betrieb passen. Alle Lösungen zeichnen sich durch hochwertige genetische Eigenschaften aus und erleichtern das Unkrautmanagement.
Optimierung der vielfältigen Keimplasmabibliothek durch moderne Züchtungstechnologien
430 neue Hybride und Sorten für Mais-, Soja- und Gemüsesaatgut konnten mithilfe moderner Züchtungsmethoden und der umfangreichen Keimplasmabibliothek von Bayer entwickelt werden. Die Technologie und die Pflanzeneigenschaften, die bei der Entwicklung dieser Sorten zum Einsatz kommen, schützen das Ertragspotenzial des Saatguts und helfen, die Qualität des Saatgutportfolios immer weiter zu verbessern.
Neue Ansätze im Bereich kleine Moleküle voranbringen
Bayer blickt auf eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte bei der Entdeckung neuer Wirkstoffe durch Investitionen in die Entwicklung kleiner Moleküle zurück. Durch Fortschritte in diesem Bereich konnte die Anzahl derjenigen Entwicklungskandidaten verdoppelt werden, die eine höhere Wahrscheinlichkeit für die Zulassung haben. 2020 hat Bayer acht neue Pflanzenschutzprojekte mit zehn Wirkstoffen vorangebracht und so seine Erfolgsbilanz weiter ausgebaut.
Mit Datenwissenschaft Chancen für neue Geschäftsmodelle eröffnen
Jeder Landwirt steht vor unterschiedlichen Herausforderungen und benötigt maßgeschneiderte Lösungen. Die führende digitale Agrarplattform Climate FieldView kommt mittlerweile auf über 60 Millionen Hektar weltweit zum Einsatz. Die Vernetzung einer solchen Fläche mit den eingespeisten Informationen von Pflanzmaschinen, Spritzmaschinen und Mähdreschern hilft Landwirten dabei, datenbasierte Entscheidungen zu treffen und ihre Konzepte so weiterzuentwickeln, dass die Erträge optimiert werden. Bayer integriert die Daten in den Forschungs- und Entwicklungsprozess und passt seine Tests entsprechend der Methoden an, die die Landwirte beim Anbau nutzen. Dadurch werden wichtige Projekte in der Entwicklung gezielt vorangebracht.
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Quelle: Bayer AG
Veröffentlichungsdatum: 16. März 2021