Die Mitglieder des Verbands der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V. (VdF) blicken nicht nur pandemiebedingt auf ein turbulentes Jahr 2020 zurück. Die Apfelkeltersaison ging nach sehr wechselhafter und trockener Witterung mit nur rund 400 Millionen Litern zu Ende, deutlich niedriger als prognostiziert.
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Hohe Absatzeinbußen in der über Monate durch die Coronaverordnungen geschlossenen Gastronomie konnte die Branche nur zum Teil durch eine höhere Verbrauchernachfrage im Einzelhandel kompensieren. Bezogen auf den Pro-Kopf-Konsum resultierte das für Fruchtsaft und Fruchtnektar in einem Rückgang von 0,5 Litern auf 30 Liter im Vergleich zum Vorjahr. VdF-Geschäftsführer Klaus Heitlinger ergänzt dazu: "Wir beobachten im Einzelhandel die Fortsetzung des Trends zu hochwertigen Direktsäften, so dass die Branche insgesamt einen Wertzuwachs bei den abgesetzten Säften von rund 13 Prozent verzeichnen konnte. Positiv ist auch die Entwicklung im Bereich Glas-Mehrweg. Hier zeichnet sich ein Zuwachs von 16 Prozent ab".
Hohe Absatzeinbußen in der Gastronomie konnte die Branche nur zum Teil durch eine höhere Verbrauchernachfrage im Einzelhandel kompensieren. Bezogen auf den Pro-Kopf-Konsum resultierte das für Fruchtsaft und Fruchtnektar in einem Rückgang von 0,5 Litern auf 30 Liter im Vergleich zum Vorjahr. Foto © VdF Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie
Quelle: VdF Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie
Veröffentlichungsdatum: 22. März 2021