Es stand ein umfangreiches Sortiment bereit, in dem Rispenware überwog. Diese stammte aus den Niederlanden, der Türkei, Spanien und Belgien und wurde dank einer ansprechenden Qualität ohne Probleme umgeschlagen. Die Notierungen tendierten häufig aufwärts. In Berlin fielen die Verteuerungen so stark aus, dass sich die Unterbringungsmöglichkeiten postwendend einschränkten.
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Dies geht aus dem "Marktbericht KW 11/ 21" des Bundesanstalts für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervor.
Kirschtomaten aus den Niederlanden und Italien wurden inzwischen von einheimischen Artikeln flankiert, die in Frankfurt 25,- bis 28,- € je 3 kg kosteten. Überzeugten die organoleptischen Eigenschaften, konnten die Vertreiber ihre Aufrufe durchaus anheben. Fleischtomaten kamen überwiegend aus Marokko und Belgien. Die Abwicklung verlief in ruhigen Bahnen.
In Frankfurt waren die Forderungen zunächst zu hoch; erst nachdem die Bewertungen gesenkt wurden, beschleunigte sich die Abwicklung. Die Präsenz Runder Tomaten aus der Türkei intensivierte sich vor allem in Berlin. Dort tauchten zum Wochenende hin üppige Abladungen aus Marokko auf, die zu 6,- € je 6-kg-Karton verkauft wurden. Dies brachte die Preisgestaltung der Konkurrenz erheblich durcheinander.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 11/ 21
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Veröffentlichungsdatum: 26. März 2021