Der spanische Verband La Unió de Llauradors berichtet in einer ersten Notsituationsbewertung, dass die Stürme am Dienstag letzter Woche, die von Hagel begleitet wurden, in einem Radius von etwa 2.000 ha Erträge in den Regionen Alicante und Valencia schädigten, wobei sich die anfänglich berechneten Verluste auf rund 4 Millionen EUR beliefen.
Foto © La Unió, April 2021
Der Anbau von Mandeln ist am meisten betroffen, gefolgt von Zitrusfrüchten und Tafeltrauben und in geringerem Ausmaß Olivenhaine, Weintrauben und Obstbäume.
Es gibt fünf genau bestimmte Gebiete in diesen Stürmen. Der am meisten betroffene Ort, sowohl was Fläche als auch Wirtschaftswert betrifft, ist ohne Zweifel La Romana (Vinalopó Mitjà) mit mehr als 1.300 ha Schaden. Zudem die südliche Gegend Vall d'Albaida und nördlich La Safor in Valencia mit rund 588 ha, 71 ha in l`Alcoià und Comtat und 40 ha in dem Canal de Navarrés, berichtet La Unió.
Gewährung von Hilfe
La Unió fordert dringende Maßnahmen für die betroffenen Personen, die Gewährung von Hilfe, wie unter anderem die kostenlose Verteilung von Fungizidprodukten zur Heilung der Schäden und die Verringerung der Einkommenssteuer und auch eine Reihe von Maßnahmen und Hilfen für die betroffenen Handelsgenossenschaften.
Für den Anbau von Zitrusfrüchten sollte gesagt werden, dass die Abdeckung des Hagelschadens am 21. April begonnen hat, somit die betroffenen Zitruserzeuger dringend gebeten werden, ihre Versicherungen innerhalb von 20 Tagen nach Auftritt des Schadens zu erneuern, um Abdeckung durch die Ausdehnung der Garantien zu haben.
Quelle: La Unió
Veröffentlichungsdatum: 27. April 2021