Bei Kopfsalat überwogen belgische von einheimischen Produkten. Italienische und niederländische Erzeugnisse komplettierten das Geschehen, heißt es im aktuellen Marktbericht KW 16/ 21 des Bundesanstalts für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).
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Die Versorgung mit inländischen Artikeln weitete sich aus, was Auswirkungen auf die Notierungen, auch auf die der belgischen Konkurrenz hatten. Die Bewertungen bröckelten also oftmals ab.
In Berlin hingegen führte eine eingeschränkte Bereitstellung zu Verteuerungen: 15,- € je 12er-Steige sollten die Kunden für belgische Chargen bezahlen.
Wie zu diesem Saisonzeitpunkt gewohnt stammte Eissalat ausschließlich aus Spanien. Die Zugänge hatten sich intensiviert und die Bewertungen konnten ihr bisheriges Level nicht immer halten. In Hamburg tendierten sie dessen ungeachtet aufgrund eines verstärkten Bedarfs aufwärts. Und auch in Berlin konnten die Händler ihre Aufrufe erhöhen, da sich die Zuflüsse begrenzt hatten. Dort störten jedoch Rückläufer aus dem LEH die Unterbringung, da diese lediglich 3,- € je 10er-Aufmachung kosteten.
Bei den Bunten Salaten dominierten inzwischen einheimische Partien, belgische rundeten das Sortiment eher ab. Die italienische Saison befand sich vor ihrem Abschluss und auch aus Frankreich schränkten sich die Anlieferungen ein. Bei ruhig verlaufenden Geschäften mussten die Verkäufer ihre Forderungen nur selten modifizieren.
Bei den Endivien herrschten italienische Offerten vor, diese konnten qualitativ aber nicht immer überzeugen. Belgische Artikel tauchten ausschließlich in Köln und Frankfurt auf.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 16/ 21
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Veröffentlichungsdatum: 30. April 2021