Am 27. April 2021 genehmigte die EU durch eine gemeinsame Bemühung zwischen dem Argentinischen Außenministerium, dem Gesundheitsdienst SENASA und dem Ministerium für Landwirtschaft die Importe argentinischer Zitronen für den Anbau- und Exportzeitraum 2021, der am 1. Mai begann.


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Um das Verbot aufzuheben, reagierte Argentinien auf die Forderungen der EU, indem es sein Gesundheitssystem durch Registrierung von Flächen und ihren Produktionsbetrieben in dem Ursprungsland gestärkt hat und den Lieferungen und Produktionsbetrieben einzigartige Rückverfolgungscodes gibt, welche die Abwesenheit von Phyllosticta citricarpa durch offizielle Kontrollen garantieren.

Auf diese Weise bestätigt Europa die adäquate Qualität argentinischer Zitrusfrüchte, die frei von Phyllosticta citricarpa sind.

Die Zitrusexporte von Argentinien nach Europa wurden im August 2020 wegen einer großen Anzahl festgestellter Fälle von Phyllosticta citricarpa (bekannt als „Black Spot“ oder Schwarze Flecken) in ihren Lieferungen ausgesetzt.

Die EU ist der Hauptabnehmer argentinischer Zitronen und der vierte Abnehmer von Orangen. Diese Neuöffnung des europäischen Marktes wird den regionalen Wirtschaften im Nordwesten (NOA) und im Nordosten (NEA) helfen, ihre Exporte aufrechtzuerhalten, was den Eintritt von Fremdhandel in Argentinien ermöglichen wird.

Quelle: cancilleria.gob.ar, SENASA, fructidor.com

Veröffentlichungsdatum: 05. Mai 2021