Insgesamt erzielte der Großhändler in Q2 2020/21 einen Umsatz von 5,1 Mrd. Euro, gegenüber 6,0 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum, wobei in Kernmärkten wie Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien erneut eine Entwicklung über Marktniveau verzeichnet wurde. Auch das Russlandgeschäft hat sich seit nun- mehr 5 Quartalen in Folge konstant positiv entwickelt.
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Metro und Metro Kunden haben seit letztem Jahr konsequent neue Umsatzwege entwickelt und Prozesse insgesamt effizienter und flexibler gestaltet. So kommt der Großhändler mit einem währungsbereinigten Umsatzrückgang von -11,9 % in Q2 2020/21 trotz weitgehender Restriktionen im Gastronomiesektor resilient durch die aktuelle Lockdown-Phase. Dabei war Q2 2019/20 vergleichsweise nur geringfügig durch Pandemiebedingte staatliche Regulierungen betroffen, da der Lockdown in Europa erst Mitte März 2020 einsetzte.
Das bereinigte EBITDA von METRO lag im abgelaufenen 2. Quartal als Folge einer verstärkten Kosteneffizienz und Einmaleffekten währungsbereinigt mit -5 Mio. € fast auf Vorjahresniveau.
Grundsätzlich war das 1. Halbjahr des Geschäftsjahres (H1 2020/21) merklich durch staatliche Maßnahmen im Kontext der COVID-19-Pandemie geprägt. So ging der wechselkursbereinigte Umsatz um -11,5 % zurück, der Gesamtumsatz um -16,0 % auf 11,4 Mrd. €. Das EBITDA bereinigt lag im H1 2020/21 bei
"Die Auswirkungen der Pandemie haben seit Mitte März letzten Jahres zahlreiche Unternehmen weltweit und insbesondere unsere HoReCa-Kunden vor noch nie dagewesene Herausforderungen gestellt. Obwohl das 2. Quartal durchgängig durch Lockdowns beeinträchtigt war, konnte METRO eine robuste Geschäftsentwicklung verzeichnen. Das beweist, dass METRO und unsere Kunden sich konsequent auf diese besondere Lage eingestellt haben", sagte Christian Baier, Finanzvorstand der METRO AG.
Quelle: METRO AG
Veröffentlichungsdatum: 06. Mai 2021