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Zu gut für die Tonne!: Essbare Wildkräuter für die heimische Küche

Wenn im Frühling die Natur erwacht und die Temperaturen steigen, ist die beste Sammelzeit für Wildkräuter auf Wiesen und in Wäldern. Selbstgepflücktes ist regional, saisonal und damit ressourcenschonend und lässt sich vielfältig verwenden – ob für Salate, in Smoothies oder auf dem Brot. Zu gut für die Tonne! verrät, welche Sammelhinweise und Lager- sowie Haltbarmachungsverfahren es gibt und zeigt Tipps zur Resteverwertung für Wildkräuter auf.
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Mit dem Frühling verändert sich auch unser Speiseplan, viel häufiger landet leichte Kost auf den Tellern. Frische Salate und Kräuter der Saison erfreuen sich besonderer Beliebtheit und lassen sich in der wärmeren Jahreszeit einfach selbst pflücken – Wiesen und Wälder laden zum Sammeln unterschiedlicher essbarer Pflanzen ein. Zu gut für die Tonne! stellt drei besonders schmackhafte Sorten vor und gibt Tipps zum Lagern und Zubereiten der Pflanzen.

Wildkräuter sammeln: planvoll und bedacht

Grundsätzlich sollte nur das gesammelt werden, was auch zeitnah verwertet werden kann – so lassen sich Abfälle vermeiden. Wichtig ist beim Sammeln die sogenannte „Handstraußregel“, die im Bundesnaturschutzgesetz verankert ist. Sie besagt, dass Bürger:innen wilde Pflanzen lediglich in geringen Mengen für den privaten Gebrauch pflücken dürfen.

Beim Sammeln landet nur das im Korb, was sich zweifelsfrei bestimmen lässt. Für den Anfang ist es sicherer, auf bekannte Arten wie Brennnessel oder Löwenzahn zurückzugreifen und zum eindeutigen Bestimmen Fachliteratur oder Apps zu Rate zu ziehen.

Es ist ratsam, nicht an frisch gedüngten oder gespritzten Feldern und Wiesen oder stark befahrenen Straßen zu sammeln. In Naturschutzgebieten ist das Sammeln sogar verboten. Vor dem Verzehr ist es wichtig, das Gesammelte gründlich zu verlesen und zu waschen. Weitere Tipps zum Sammeln finden sich auf der Zu gut für die Tonne! – Website.

Quelle: Ots/ Zu gut für die Tonne!

Veröffentlichungsdatum: 11. Mai 2021