Nachdem die Frühkartoffeln bei guten Bedingungen früh gepflanzt wurden, litten die Kulturen stark unter der Kälte im April. Der Kampagnenstart mit nicht schalenfester Ware erfolgt diese Woche im Tessin. Aufgrund der milden Temperaturen konnte ein Grossteil der Frühkartoffeln bis anfangs März gepflanzt werden, wie die Branchenorganisation der Schweizer Kartoffeln, swisspatat, berichtet.


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Die kühle Witterung im April und die vielen Frostnächte setzten den Kulturen jedoch stark zu und vielerorts erfroren die jungen Triebe trotz des hohen Einsatzes der Produzenten. Die ersten nicht schalenfesten Frühkartoffeln werden in dieser Woche im Tessin geerntet. Bei der nicht schalenfesten Ware handelt es sich um kleine Mengen, die als Spezialität geführt werden.

Um den Markt schon früh mit Schweizer Ware versorgen zu können, wird in der ersten Phase wie in den Vorjahren mit dem Kaliber 30 – 50 mm gestartet (exkl. Bio), wobei bilaterale Absprachen möglich sind.
Für den Schweizer Markt von grösserer Bedeutung sind aber nach wie vor die vorwiegend schalenfesten Kartoffeln aus einheimischer Produktion. Basierend auf dem aktuellen Entwicklungsstand der Kulturen werden diese frühestens ab Mitte Juni auf den Markt kommen.

Quelle: swisspatat

Veröffentlichungsdatum: 19. Mai 2021