Kubota investiert 16,5 Millionen EUR in das israelische Unternehmen Tevel, das der Marktführer für fliegende, autonome Obstpflückroboter ist. Mit der Investition will Kubota seine Marktposition in dem Bereich der Ernteroboter stärken. 2018 führte Tevel bereits einen ersten Prototyp einer Drohne mit einem Greifarm für das Fruchtpflücken ein.


Foto © Kubota via proeftuinprecisielandbouw.nl

Eine gewerbliche Version der Drohne wird dieses Jahr erwartet, berichtet die Niederländische Obsterzeugerorganisation (NFO). Klicken Sie hier für ein Video über den Tevel-Pflückroboter.

Das Nationale Labor für Präzisionslandwirtschaft (NPPL) blickt auch mit Interesse auf diese Entwicklung. Vielleicht kann der Roboter, wenn er etwas weiterentwickelt ist, auf der NPPL-Versuchsfarm von Sander Verstegen getestet werden, sagte die NFO.

Auf proeftuinprecisielandbouw.nl sagt Bert Rijk von Drone Workers and Area Imaging, dass wir noch nicht auf die pflückende Drohne setzen sollten, da sie noch nicht für den Einsatz bereit ist und in Praxis getestet wird. Rijk hat auch Zweifel, ob Drohnen dafür genutzt werden können. „Bis ich es nicht anders sehe, bleibt meine Meinung, dass Drohnen nicht sehr geeignet für „Frachttransport“ oder die Leistung von Präzisionshandlungen (wie das Pflücken) sind. Die „chirurgische“ Präzision, die für das Pflücken ohne Schaden benötigt wird, spricht mehr für die Stabilität von Pflückarmen als für windempfindliche Drohnen. Ich sehe mehr in Pflückarmen“, wurde Rijk zitiert.
https://www.proeftuinprecisielandbouw.nl/plukken-met-een-drone/
https://ke.kubota-eu.com/

Quelle: NFOfruit.nl

Veröffentlichungsdatum: 19. Mai 2021