Der niederländische Gemüsezüchter Bejo hat eine nicht-exklusive Forschungs- und Handelslizenzvereinbarung mit dem globalen Landwirtschaftsunternehmen Corteva Agriscience, mit Hauptsitz in Wilmington, Delaware, und dem Broad Institute des MIT und Harvard, ein in den USA ansässiges biomedizinisches und genomisches Forschungszentrum, abgeschlossen.

Diese gibt Bejo Zugang zu einem breiten Angebot an Genom-Editierungs-Tools, die ihm ermöglichen werden, seine Fähigkeit zu stärken, effizienter Gemüsesorten zu entwickeln und zu der Erfüllung den globalen Lebensmittel- und Nachhaltigkeitsherausforderungen beizutragen. Sie können nun diese Technologie für eine breite Auswahl an Gemüsesaatgut einsetzen, einschließlich Kohl, Zwiebeln, Karotten und anderen Erträgen.

Durch das Abkommen wird Bejo Zugang zu dem geistigen Eigentum von CRISPR-Cas9 für die Genom-Editierung für landwirtschaftliche Nutzung haben, was Forschungsarbeit und -programme sowie potentielle zukünftige Handelsanwendungen ermöglicht. Aktuell wird Bejo jedoch nach Befolgung der Entwicklung in der Gesetzgebung CRISPR-Cas9-Tehcnologie nur für Forschungszwecke nutzen.

Corteva Agriscience strebt nach freier Forschung und Arbeit mit der wissenschaftlichen Gemeinde, um innovative Lösungen für Erzeuger zu entwickeln.

Quelle: Bejo Zaden

Veröffentlichungsdatum: 19. Mai 2021