In dem ersten Quartal dieses Jahres standen die spanischen Exporte bei 3,7 Millionen Tonnen, 3,5% weniger als in dem gleichen Zeitraum 2020, und bei 4.656 Millionen EUR, 3% mehr, wie Daten von dem Amt für Zölle und Verbrauchsteuern zeigen, die am Dienstag, dem 18. Mai,  veröffentlicht wurden.


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Die Importe von Obst und Gemüse behalten eine positive Entwicklung von 7% sowohl in der Menge als auch dem Wert auf 961.122 Tonnen und 887 Millionen EUR bei.

Wie FEPEX berichtet, spiegelt sich die gesunkene Exportmenge in dem ersten Quartal (Q1) 2021 in Gemüse mit 2% Rückgang gegenüber 2020 auf 2 Millionen Tonnen wider. Allerdings war es bei Obst mit 5% weniger und 1,7 Millionen Tonnen deutlicher.

Bei Gemüse sticht der Rückgang bei Tomaten mit 292.334 Tonnen (-11%) heraus und bei Gurken mit 235.251 Tonnen (-11%), während bei Obst die Menge der am meisten exportierten Früchte in dem analysierten Zeitraum Orangen oder Erdbeeren mit 120.456 Tonnen (-9%) waren. Der Wert der Exporte ist bei Gemüse um 5% auf 2.455 Million EUR gestiegen, während sich Obst mit 0,4% mehr bei 2.201 Millionen EUR stabilisierte.

Was die Zielländer betrifft ist die EU-27 (ausgenommen GB) der Empfänger von 82% mit 3,1 Millionen Tonnen im Wert von 3.688 Millionen EUR. Die Verkäufe außerhalb der EU standen bei 686.349 Tonnen, wobei GB der Hauptmarkt mit 461.669 Tonnen ist. Die Exporte außerhalb Europas blieben bei sehr geringen Mengen mit 114.678 Tonnen (-25%).

Die Gemüseimporte in dem ersten Quartal beliefen sich auf 499.494 Tonnen (+2%) für einen Wert von 273 Millionen EUR (-4,5%), wobei Kartoffeln 62% der Käufe und 306.134 Tonnen (-2%) und 80 Millionen EUR (-22%) ausmachen.

Was den Rückgang der Mengen der spanischen Verkäufe betrifft, der 2020 begann, ist laut FEPEX die Festigung Marokkos als führender Lieferant auf den spanischen Markt mit 304 Millionen EUR in dem ersten Quartal (+5%) bemerkenswert.

Quelle: FEPEX

Veröffentlichungsdatum: 25. Mai 2021