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Kartoffelmarkt Österreich: Inländische Lagerbestände dürften noch bis Mitte Juni reichen

Die Vermarktung von Erdäpfeln der alten Ernte kommt in Österreich langsam in die Zielgerade. Die Vorräte in den Kühlhäusern sind mittlerweile schon überschaubar. Bei anhaltend reger Inlandsnachfrage dürften die Lagerbestände noch bis Mitte Juni reichen, berichtet die Interessengemeinschaft Erdäpfelbau laut das Agrarisches Informationszentrum aiz.info.

Bildquelle: Shutterstock.com Kartoffel
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Preise unverändert - Heurigensaison wird sich deutlich verspäten

Preislich gibt es keine Änderungen mehr. In Niederösterreich werden für mittelfallende Ware meist 12 Euro/100 kg genannt, Übergrößen werden weiterhin um 5 bis 8 Euro/100 kg übernommen. Für drahtwurmfreie, kleinpackungsfähige Premiumware mit AMA-Gütesiegel sind bis zu 18 Euro/100 kg zu erzielen. Der Fokus der Marktteilnehmer richtet sich unterdessen auf den Start der Frühkartoffelsaison. Angesichts der Witterungsverlaufs manifestiert sich immer mehr eine deutliche Verspätung der Heurigen. Im Burgenland und in der Steiermark dürften Ende kommender Woche die ersten Frühkartoffeln für den Lebensmitteleinzelhandel gerodet werden. In Niederösterreich erwartet man witterungsbedingt keine nennenswerten Mengen vor Ende Juni.

Absatz im heimischen Handel läuft zufriedenstellend

Die bundesweite Öffnung der Gastronomie und der Tourismusbetriebe dürfte in den kommenden Wochen für einen zusätzlichen Vermarktungsschub sorgen. Unverändert schwierig bleibt die Situation am Exportmarkt. Die Erzeugerpreise wurden eine weitere Woche unverändert fortgeschrieben. In Niederösterreich werden für mittelfallende Ware meist 12 Euro/100 kg genannt. Übergrößen und Ware, die vorrangig für den Export bestimmt ist, werden um 5 bis 8 Euro/100 kg übernommen. Für drahtwurmfreie, kleinpackungsfähige Premiumware mit AMA-Gütesiegel sind bis zu 18 Euro/100 kg zu erzielen.

Quelle: aiz.info / lko.at NÖ Kartoffelmarkt Woche 21/2021

Veröffentlichungsdatum: 26. Mai 2021