Eine Studie über den spanischen Steinobstsektor 2020 basiert auf Daten, die von dem Generalregister für Landwirtschaftliche Produktion stammen, um die produktive Realität in Spanien besser zu verstehen. 2019 wurde es als verpflichtend für Obstflächen eingeführt, um Informationen entsprechend dem Ertrag, der Sorte und dem Pflanzjahr zu sammeln.


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Dem Spanischen Landwirtschaftsministerium (MAPA) zufolge beschreiben die Ergebnisse dieser Analyse einen dynamischen Sektor, der sein Angebot der Nachfrage nach Produkten und Sorten anpasst, um auf die Geschmäcker und Trends der Verbraucher in der EU zu reagieren, wo 50% der spanischen Steinobstproduktion hingehen, berichtete der spanische Verband FEPEX.

Das Sammeln all der Informationen erfolgt durch die Einzelanwendung der GAP und der Kontrollen in dem Generalregister der Landwirtschaftlichen Produktion (Registro General de la Producción Agrícola, REGEPA). Diese Modifikation machte es für die Verwaltung einfacher, die Daten zu kennen.

Das MAPA berichtet, dass es bei Steinobst letztes Jahr eine hohe Nachfrage gab, die zu bedeutenden Anstiegen des Konsums führten. In dem Fall von Melone und Wassermelone ist der Konsum der Haushalte 2020 im Durchschnitt jeweils um 9% und 16% gestiegen.

Hervorgehoben wurden die guten Ergebnisse in ausländischen Märkten, die sich auch in nationalen Preisen widerspiegelten, wobei 40% über den durchschnittlichen Preisen der letzten Jahre sowohl für Steinobst als auch eine und Wassermelonen erreicht wurden. Nur Pflaumen erlitten eine andere Preissituation infolge der Schließung des brasilianischen Marktes zu Beginn der Exportkampagne.

Exportmengen von Steinobst 2020: Pfirsiche, Nektarinen, Aprikosen, Pflaumen und Kirschen nahmen um 17% gegenüber 2019 ab von 1,04 Millionen Tonnen im Wert von 1.070 Millionen EUR 2019 auf 860.242 Tonnen im Wert von 1.170 Millionen EUR 2020, so Daten von dem Amt für Zölle und Verbrauchsteuern, die FEPEX nutzte.

Quelle: FEPEX

Veröffentlichungsdatum: 26. Mai 2021