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BLE-Marktbericht: Kopfsalat stammte überwiegend aus Deutschland und Belgien

Bei Eissalat herrschten noch die spanischen Abladungen vor, allerdings schränkte sich deren Verfügbarkeit augenscheinlich ein. Die einheimischen Offerten gewannen an Bedeutung und auch die niederländischen spielten eine wichtigere Rolle als zuvor. Die inländischen Produkte waren vielerorts aber zu leicht und daher nur schwer unterzubringen, heißt es im aktuellen Marktbericht KW 20/ 21 des Bundesanstalts für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).

Bildquelle: Shutterstock.com Salat
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In Frankfurt kosteten sie am Donnerstag nur 4,50 bis 5,- € je 12er-Steige und konnten trotzdem kaum verkauft werden. In Berlin sollten die Kunden zwischen 6, -und 10,- € je 10er-Steige bezahlen. Die Preise der spanischen Erzeugnisse sanken generell infolge der verstärkten mitteleuropäischen Konkurrenz ab.

Kopfsalat stammte überwiegend aus Deutschland und Belgien, Polen komplettierte das Geschehen mit spärlichen Mengen. Die Verfügbarkeit genügte, um den Bedarf zu decken. Die Notierungen entwickelten sich uneinheitlich, in München stiegen sie leicht an, in Frankfurt sackten die der belgischen Offerten erheblich ab.

Bei den Bunten Salaten prägten einheimische Produkte die Szenerie. Die Versorgung wuchs an und überragte verschiedentlich das Interesse. Dennoch blieben die Bewertungen oftmals konstant. In Frankfurt senkten die Vertreiber ihre Aufrufe, was die Geschäfte merklich belebte.
Die Preise von belgischen Feldsalat sackten in Frankfurt stark ab. Dort waren ab Donnerstag kleinere inländische Mengen aus der Freilandproduktion zu 5,- € je kg zu haben.


Weitere und detaillierte Informationen zu Marktberichte finden Sie über unserem Menüpunkt BLE MARKT- UND PREISBERICHT.

Mit freundlicher Genehmigung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) dürfen wir diesen Text auf der Website zur Verfügung stellen (Menüpunkt "BLE MARKT- UND PREISBERICHT").

Quelle: BLE-Marktbericht KW 20/ 21
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Veröffentlichungsdatum: 28. Mai 2021