Endlich gibt es sie wieder: Erntefrische Erdbeeren aus deutschem Anbau! Nach der langen Kaltwetter-Periode freuen sich alle auf die süßen Früchte, die jetzt endlich nicht mehr nur im geschützten Folientunnel, sondern auch auf unseren Erdbeerfeldern heranreifen. Gut zehn Tage länger als normal mussten wir dieses Jahr darauf warten, denn der April und Mai waren besonders kühl.
Es ist wieder Erdbeersaison in Deutschland! Jetzt kommen die gesunden und aromatischen Früchte aus regionalem Anbau – das ist nicht nur gut für alle Menschen, sondern auch fürs Klima und die Umwelt. Foto © GMH
Regional erzeugte Erdbeeren zeichnen sich durch ein besonders intensives Aroma und viele wertvolle Inhaltsstoffe aus. Der Anbau gleich bei Ihnen um die Ecke steht darüber hinaus für eine besonders klima- und umweltschonende Produktion.
Deutsche Erdbeeren: Das ist Aroma pur!
Erdbeeren gibt es bei uns eigentlich das ganze Jahr über zu kaufen. Dabei stammen die Früchte außerhalb der heimischen Erdbeersaison in der Regel aus Südeuropa oder Nordafrika. Doch diese Früchte können kaum mit heimischen Früchten konkurrieren! Damit importierte Erdbeeren die lange Reise hierher unbeschadet überstehen, werden in den Herkunftsländern nämlich ganz andere Sorten angebaut als bei uns. Sie müssen sich durch eine besondere Haltbarkeit auszeichnen und werden deshalb auch häufig zu früh geerntet. Der Geschmack bleibt dabei oft auf der Strecke.
Das ist bei heimischen Früchten ganz anders: Sie brauchen nur wenige Stunden bis zum Verkaufsstand, in den Supermarkt oder sie werden gleich ab Feld verkauft. Deswegen können deutsche Erdbeerproduzenten Sorten anbauen, die oft weicher sind, aber dafür umso besser schmecken. Hierzulande werden die Früchte auch erst dann geerntet, wenn sie ganz ausgereift sind. Daher haben deutsche Erdbeeren nicht nur ein sehr viel intensiveres Aroma als importierte Früchte, sie schmelzen geradezu auf der Zunge.
Quelle: GMH
Veröffentlichungsdatum: 01. Juni 2021