Kopfsalat stammte aus Deutschland und Belgien. Die Verfügbarkeit hatte sich ausgedehnt und genügte, um den Bedarf zu befriedigen. Dieser hatte sich punktuell verdichtet. Verbilligungen führten mancherorts zu einem freundlichen Interesse, häufig blieben die Bewertungen aber auf ihrem bisherigen Niveau.
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Bei Eissalat schränkten sich die ehemals dominierenden spanischen Anlieferungen dem Saisonstand entsprechend kontinuierlich ein. Die Präsenz der inzwischen vorherrschenden einheimischen und die der ergänzenden niederländischen Chargen weitete sich hingegen aus. Die Qualität der inländischen Produkte hatte sich verbessert. Dennoch befanden sich verschiedentlich noch die Artikel aus Spanien im Fokus der Kunden, da sie günstiger als die Konkurrenz waren. Die Notierungen blieben meist konstant, da sich Angebot und Nachfrage die Waage hielten. Lediglich in Hamburg sanken sie infolge begrenzter Unterbringungsmöglichkeiten ab.
Die Preise von einheimischen Endivien bröckelten in Hamburg leicht ab, in München zogen sie für die schweren Kaliber indes etwas an. Die vormals dominierenden italienischen Offerten verschwanden fast vollständig aus dem Geschäft.
Bei den Bunten Salaten sahen die Händler nur selten Anlass, ihre Aufrufe zu modifizieren, da die Geschäfte in ruhigen Bahnen verliefen. Lediglich in Köln reduzierten sie ihre Forderungen infolge zu üppiger Abladungen. Deutscher Feldsalat verteuerte sich nur in Hamburg mengeninduziert.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 21/ 21
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Veröffentlichungsdatum: 03. Juni 2021