Spanische Anlieferungen herrschten vor. Von der Bedeutung her folgten italienische, türkische und griechische Partien. Erste einheimische Früchte tauchten in Berlin, Köln und München auf, waren aber recht teuer. Dies geht aus dem "Marktbericht KW 23/ 21" des Bundesanstalts für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervor.
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Durch die verstärkten Abladungen konnten die Händler ihre Aufrufe nur selten auf dem bisherigen Niveau bestätigen. Insbesondere die intensivierten spanischen Zuflüsse sorgten für Vergünstigungen. Diese fielen mitunter auch recht kräftig aus. Einstandsbedingt verbilligten sich in Hamburg insbesondere die türkischen Napoleon. Dort tauchten zum Wochenende hin griechische Offerten auf, die lediglich 2,50 bis 3,50 € je kg kosteten.
In München konnten die Produkte aus der Türkei ihr hohes Bewertungsniveau dank einer gleichmäßigen Aufmachung weitgehend bestätigen. Generell ließ die Qualität des Sortimentes nur selten Wünsche offen. In Berlin waren italienische Ferrovia knapp. Die spanische Konkurrenz konnte daher ihr bisheriges Preislevel verteidigen.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 23/ 21
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Veröffentlichungsdatum: 21. Juni 2021