Wir werden weiter aus der Ferne oder teilweise aus der Ferne arbeiten, das Zuhause wird eine Renaissance erleben und das Streben nach Erlebnissen und Gemeinschaft wird stärker werden. Die Klimaprobleme werden ein größere Rolle spielen und die Sorgen über zukünftige Krisen werden zunehmen. Das sind nur einige der deutlichen Trends, die unsere Konsummuster beeinflussen werden, so die Ansicht von Schwedens Einzelhandelsunternehmen ICA Gruppen.


Foto © ICA Gruppen

In dem diesjährigen Zukunftsbericht mit dem Titel „Växa Tillsammans – konsumenten och den växtbaserade maten 2025“ (Gemeinsam wachsen – Verbraucher und pflanzliche Lebensmittel 2025) hat ICA einen tiefen Einblick in die Gedanken der Verbraucher, ihrer Verhaltensweisen und Erwartungen für die Zukunft (2025) mit Rücksicht auf Lebensmittel, Konsum, Arbeitsleben, Erholung und das Klima erlangt. Die Befragung wurde in Partnerschaft mit der Forschungsfirma Novus durchgeführt.

Unterschiede führen zu der Zunahme größerer Bedürfnisse

Bei vielen Themen ist klar, dass die Verbraucher in zwei Lager fallen. Zum Beispiel glauben vier von zehn (43%) sehr daran, dass 2025 die Gesellschaft und das Leben wieder dorthin zurückgekehrt sein werden, wie es vor der Pandemie war. Drei von zehn (30%) glauben das Gegenteil. Es gibt auch klare Unterschiede basierend auf den Haushaltseinkommen. 19% der Personen in der unteren Einkommensklasse sind sehr besorgt über neue Pandemien. Unter den viel besser Verdienenden liegt diese Zahl nur bei 9%.

Mehrdimensionale Jagd nach Sinn und Gesundheit

Für viele scheint die Pandemie auch eine Umstellung auf einen nachhaltigeren und bewussteren Lebensstil mit sich gebracht zu haben. Mehr als sechs von zehn (64%) der Befragten sagen, dass es wichtiger sein wird, in Zukunft auf eine nachhaltigere Weise zu konsumieren (72% der Frauen und 56% der Männer). Auch Onlinehandel hat während der Pandemie stark zugenommen und für viele sind Videokonferenzdienste von zu Hause aus zur Gewohnheit geworden.

„Es ist sehr erfreulich, dass der Trend für schwedische und lokal erzeugte Lebensmittel weitergehen wird“, kommentiert Anders Svensson, Hauptgeschäftsführer von ICA Sweden. „Eine Reihe neuer, grüner, schwedisch erzeugter Produkte werden dieses Jahr auf den Markt kommen.

Ein weiteres bedeutendes Projekt ist die Unterstützung kleinerer Lebensmittelerzeuger, die klimatisch intelligente und lokal erzeugte Lebensmittel an ICA-Läden überall in Schweden liefern können. Den ganzen Bericht können Sie unter folgendem Link finden: icaroster.se  

Quelle: ICA Gruppen

Veröffentlichungsdatum: 23. Juni 2021