Die Vereinigung der Zitruserzeuger von Südafrika (CGA) begrüßt die jüngste Unterzeichnung eines überarbeiteten Zitrusprotokolls zwischen Südafrika und China von dem Minister für Landwirtschaft, Landangelegenheiten und ländliche Entwicklung, Thoko Didiza. Nach dem Abkommen wird erwartet, dass Südafrika 2024 25.000 Tonnen Zitronen nach China exportiert.
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In einer Presseerklärung sagte Justin Chadwick, Hauptgeschäftsführer (CEO) der CGA, dass mit der Erwartung einer Zunahme der lokalen Zitronenproduktion um 175.000 Tonnen bis 2024 der Abschluss des korrigierten Protokolls bedeutet, China wird ein wichtiger neuer Markt für dieses Wachstum werden. Er wird 325 Millionen ZAR (mehr als 19 Millionen EUR) an neuen Exporteinnahmen und 800 Jobs in der Industrie sichern.
Chadwick sagte, bis jetzt haben Argentinien und Chile die Zitronenexporte nach China dominiert, aber sobald der Vertrag, der ein überarbeitetes Protokoll ist, besteht, erwartet Südafrika, die Exporte beider Länder zu übertreffen.
Die lokale Industrie hat sich in den letzten Jahren bereits über ein phänomenales Wachstum der Exporte an China mit Lieferungen von Grapefruit, Orangen und Mandarinen (Easypeeler) gefreut, die 2020 130.000 Tonnen erreicht haben. Aber jüngst erfolgte auch die erste Lieferung südafrikanischer Zitrusfrüchte an die Philippinen (neue Exporteinnahmen von fast 205 Millionen ZAR / 12 Millionen EUR jährlich).
Das überarbeitete Protokoll hat sechs Jahre gebraucht, nachdem von der Zitrusindustrie eine Bitte eingereicht wurde, Zitronen von den aktuellen regulierenden Anforderungen für den falschen Apfelwickler (Thaumatotibia leucotreta / False Codling Moth, FCM) auszunehmen, da sie im Lichte der Kategorie kein Wirt für den Schädling sind.
Chadwick sagt, die Industrie ist hocherfreut und dankt dem Ministerium für Landwirtschaft, Landreform und Ländliche Entwicklung (DALRRD) und Citrus Research International für ihre Arbeit, das korrigierte Protokoll durchzubringen.
Quelle: Justin Chadwick, CGA
Veröffentlichungsdatum: 28. Juni 2021